Königin-Luise-Denkmal Gransee
Das Denkmal erinnert an die Überführung der mit nur 34 Jahren verstorbenen beliebten Preußischen Königin Luise (1776–1810). Da die Strecke vom Sterbeort Hohenzieritz in Mecklenburg nach Berlin nicht an einem Tag zu bewältigen war, machte der Trauerzug in Gransee Station. In der Nacht vom 25. zum 26. Juli 1810 wurde der Sarg auf dem Markt, dem heutigen Schinkelplatz, aufgebahrt. Die Bürger der Stadt Gransee wollten ihrer Königin an dieser Stelle ein Denkmal setzen und sammelten dafür Spenden. Karl Friedrich Schinkel lieferte den Entwurf, der von der Königlichen Eisengießerei Berlin umgesetzt wurde. Ein Jahr nach ihrem Tod wurde das Denkmal eingeweiht.
Als wäre die Königin hier begraben, zeigt es einen Sarkophag mit Krone auf einem Sockel, der von einem filigranen Baldachin gegen Wind und Wetter geschützt wird. Ihre letzte Ruhestätte aber fand die Königin im Mausoleum im Schlosspark Charlottenburg in Berlin.
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Königin-Luise-Denkmal Gransee
Schinkelplatz
16775 Gransee
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