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Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück

Dunkle Jahre am Schwedtsee brachte die NS-Zeit mit sich. Häftlinge des Konzentrationslagers Sachsenhausen hatten den Auftrag, in dem unmittelbar an Fürstenberg/Havel angrenzenden Dorf Ravensbrück 1938/39 ein Lager zu errichten, das als das größte Frauen-Konzentrationslager des Deutschen Reiches in die Geschichte einging. In unmittelbarer Nähe wurde 1942 das Jugendschutzlager Uckermark für weibliche Jugendliche eingerichtet.

Zum KZ Ravensbrück gehörten bis zu 70 Außenlager. Zwischen 1939 und 1945 waren insgesamt etwa 132 000 Frauen und Kinder, 20 000 Männer und 1000 weibliche Jugendliche aus 40 Nationen registriert.
Befreit wurde das Lager am 30. April 1945 von den sowjetischen Truppen, nachdem zuvor viele Häftlinge auf den so genannten Todesmarsch geschickt wurden. 1959 fand die Einweihung als Nationale Mahn- und Gedenkstätte der DDR statt. In der ehemaligen Kommandantur befindet sich die 2013 neu konzipierte Dauerausstellung.

Der Komplex gehört zur Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten.

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